Die He 111H-6 war das erste deutsche Kampfflugzeug das gleichzeitig als Horizontal- und als Torpedobomber verwendet werden konnte. Zu Beginn des 2. Weltkriegs war die He 111 der leistungsfähigste Mittelstrecken-Bomber der Welt. Die He 111 wurde nach der Ju 88 mit über 6200 Maschinen der meistgebaute Bombentyp der Deutschen Luftwaffe im 2. Weltkrieg. Obwohl allen alliierten Bombertypen unterlegen, wurde sie noch bis Herbst 1944 gebaut. Die erste Kampftätigkeit der He 111 erfolgte im Spanischen Bürgerkrieg. Aus dem anfänglich gestuften Bug mit eingeschränkter Sicht nach vorn entstand später ein Bomber mit einer völlig verglasten asymmetrischen Bugsektion, die zumCharakteristikum der He 111 wurde. Die so entstandene Version enthielt die Bezeichnung He 111P. Ab Ende 1941 galt die He 111 aufgrund der geringeren Treffergenauigkeit als veraltet. Trotzdem wurde die Serienfertigung mit der He 111H-6 weiter fortgesetzt. Sie erhielt mit dem Jumo 211F-1 einen 12-Zyl.-Motor mit 35 Liter Hubraum und einer Leistung von 1.350 PS, eines der modernsten Triebwerke der damaligen Zeit. In der Rolle als Torpedobomber konnte die H-6 zwei LT F5b Lufttorpedos - statt einer Bombenlast von bis zu 2500 kg - außen unter dem Rumpf mitführen. Auch als Transporter spielte die He 111 im weiteren Kriegsverlauf eine immer wichtigere Rolle. Die H-6 war mit 1.775 gebauten Maschinen der größte Serienbau der Baureihe He 111 und wurde bis zum Kriegsende eingesetzt.
- Umbauteile für die H-6 Version- H-6 Bodenwanne- großes Rumpf ETC- Detaillierte Oberflächen mit versenkten Blechstößen- Detailliertes Cockpit mit Instrumentenbord- Steuersäule und Bombenzielgerät- Pilotensitz und umfangreiche Steuermechanismen auf dem Cockpitboden- Strukturierte Seitenwände- Front-MG und detaillierter Bereich für den Bombenschützen- 2 SD 500 Bomben- 2 Lufttorpedos- Navigatorraum mit Gerätetafel- Bodenwanne mit MG Bestückung- Heck-Spornrad mit detailliertem Gestänge- Detaillierte Jumo Motoren-Verkleidungen- Separate Kühlergehäuse und Klappen- Bewegliche Propeller- Detaillierte Fahrwerksschächte- Separate Querruder und Landeklappen- Detailliertes Seitenruder mit separaten Ruderflächen- Detailliertes Fahrwerk- MG-Stand auf dem Rumpf- Abziehbilder für 2 Versionen der Luftwaffe - 7./KG 4,2./KG 26
E-Mail-Adresse:
Passwort: