Ausstattung
Neue Ausstattungselemente:
- Extrem gut detailliertes Spritzgussmodell zur präzisen Nachbildung des echten Fahrzeugs
- Präzise Schweißmuster am Turm mit Zimmerit
- Gepäckkästen mit Zimmeritdetails
- Mehr Modellbau-Optionen durch Gepäckkasten aus DS-Material mit simuliertem Schaden
- Einteilige Panther G-Ketten aus DS-Material mit neuen Teilen
- Neuer Aufkleber von Cartograf
Turm und Geschütz:
- Geschütznachbau mit zahlreichen Details und Geschützverschluss
- Komplexe Kanonenhalterung in Slide-Mold-Ausführung mit Kanonenrohrhalterung, separate Teile für Fahrt- oder Kampkonfiguration, optional
- Metallbügel für Ersatzketten an den Turmseiten
- Heckluke mit Scharnierdetail, optional in geöffneter/geschlossener Position.
Oberer Panzerkasten und Motordeck:
- Oberer Panzerkasten mit separatem Motordeck
- Bewegliches vorderes MG, auf Kugelgelenk montiert
- Luken für Fahrer und Funker mit Innendetails und Tragarmen
- Zwei Arten von Abdeckungen für das Motordeck
- Komplexe Befestigungen für Ersatzketten mit präzisen Details; Öffnungen in Slide-Mold-Ausführung für störungsfreie Montage
- Detaillierter Motorkühler mit zwei Arten von Gebläse
- Gepanzerte Abluftführungen – geschweißt und gegossen
- Fotoätzteile für Kühlergrill des Motordecks und Kuppeldetails
- Ablagerohr mit feinen Details
Unterer Panzerkasten, Wanne:
- Einteiliger Panerzkastenboden in Slide-Mold-Ausführung mit beeindruckenden Details
- Komplettes Aufhängungssystem; Straßenrad und Leitradarme, die auf unebenem Boden positioniert werden können
- Leiträder aus mehreren Teilen
Deutschland war fassungslos, als die hocheffektiven Panzer vom Typ T-34 erstmals an der Ostfront auftauchten und Deutschlands Panzer III und Panzer IV deklassierten. Das dritte Reich reagierte mit der Entwicklung und Produktion des Pz.Kpfw.V, allgemein als Panther bekannt. Einige halten den Panther für den besten Panzer des zweiten Weltkriegs mit einem optimalen Gleichgewicht zwischen Mobilität, Schusskraft und Schutz durch Panzerung. Der von einer Besatzung aus fünf Mann betriebene Panther hatte ein Gewicht von 44,8 Tonnen und war mit einer Langfeuerwaffe vom Typ 7,5-cm-Kampfwagenkanone (KwK) 42/L/70 ausgestattet. Während des 2. Weltkriegs wurden verschiedene Veränderungen an dem Panther vorgenommen, wobei die letzte und häufigste Variante die Ausführung G war, von der in der Zeit vom März 1944 bis zum Kriegsende 2953 Stück produziert wurden. Zu den neuen Funktionen der Ausführung G zählten neu gestaltete Luken für den Panzerkasten, die Entfernung des Fahrervisiers und spitz zulaufende einteilige Seitenplatten am oberen Panzerkasten. Einige spätere Fahrzeuge verfügten auch über eine Kanonenblende mit Kinn, mit der Schussfallen vermieden werden sollten.
Dragon hat ein von vielen Modellbauern mit Spannung erwartetes 1:35-Modell des Panthers Ausf. G mit einmaliger Zimmeritbeschichtung herausgebracht. Zimmerit war eine antimagnetische Paste, die zwischen August 1943 und September 1944 auf deutschen Panzern aufgebracht wurde, um so das Anbringen gegnerischer Magnethaftminen zu verhindern. Das Zimmerit auf diesem Modell ist präzise gearbeitet. Das Muster ist authentisch und maßstabsgetreu. Wegen der Gestaltung des Modells mit Zimmerit war für die Nachbildung des charakteristischen Musters eine komplett neue Bestückung des Turms, der Kanonenblende, des oberen Panzerkastens und des unteren Panzerkastens notwendig. Durch das integrierte Zimmerit sind Modellbauer von der ebenso kniffligen wie auch zeitaufwändigen Aufgabe befreit, diese Beschichtung selbst herzustellen und aufzutragen. Normalerweise ist so eine Struktur nur durch Harz zu erreichen und das hat seinen Preis... Für das Zimmerit auf diesem Panther fallen keine Extrakosten an! Die Gepäckkästen aus DS-Material am Heck, die realistische Kampfschäden aufweisen, sind eine weitere aufregende Innovation dieses Bausatzes. Mit diesem Panther wird Modellbauern ein Fahrzeug an die Hand gegeben, das direkt in jedes Diorama passt und mit seiner komplett neuen Beschichtung um so begehrter ist!